Ziele und Wege
In meiner Arbeit steht die körperorientierte Selbstentfaltung im Vordergrund.
Ich unterstütze meine Klienten
- bewegt und gesund im eigenen Körper zu sein
- eigene Wünsche und Ziele klarer zu erkennen
- das Selbstbewusstsein zu stärken
- freudvoll sich selbst zu entdecken
- persönliche Kraft und Freiräume zu finden
- kreativen Potentialen Raum zu geben
- in Balance zu sein – im Kontakt und allein
Zugänge zu diesen Zielen gibt es viele, die sich wunderbar ergänzen. Mein Ansatz, wie ich ihn in „Tanzklang“ vermittle, basiert auf ressourcenorientierten Methoden aus der Tanz- und Ausdruckstherapie, sowie der Musikpädagogik. Mit spielerisch-explorierenden und strukturierenden Elementen wird das Körperbewusstsein entwickelt. Das Sich-auf-sich-selber-Besinnen über die Sinne, über Bewegung ist auch der Schlüssel zum Selbstbewusstsein. Der Selbstbezug auf den eigenen Körper ist der Ausgangspunkt, von dem aus wir Beziehungen zu anderen Menschen, zur Welt aufbauen.
Es geht um freudvolles und schöpferisches Aus-Sich-Herausgehen, in der Aktion, aber auch der Meditation. Wir können die Sehnsucht nach Momenten des Staunens erspüren, des Innehaltens und der Hingabe an den Augenblick.
Was dem Tanzen innewohnt
Tanz wird hier verstanden als grundlegende Lebensäußerung der Sinne. Es geht um Bewegung, aber auch um den Tanz des Schauens, den Tanz der inneren Klänge in der Klangmeditation. Tanz im Sinne des inneren Flusses, Tanz der Blicke, wie auch der Tanz der Stille.
Es geht in unserem ureigenen Tanz um Freiheit. Die Freiheit zu experimentieren. Die Freiheit selbst zu sein. Die Freiheit Vielfalt zu erspüren. In der Tanzimprovisation haben auch „unerwünschte“ Gefühl Platz für Ausdruck. Wut und Ärger können kreativ mit Körper und Stimme ausgedrückt werden – wir haben die Freiheit, so zu sein, wie wir sind.
Tanz und Ausdruck ist in jeder Äußerung unseres Körpers. Der Tanz eröffnet Räume, in denen meditatives, zentriertes Selbsterleben und Erfahrung vom „ mittendrin sein“ im Erleben möglich ist. Wichtig bei allem ist die Achtsamkeit und die Präsenz, das heißt eins werden mit dem, was wir tun.
„ Es geht um das Erleben des Tanzenden selbst. Jeder erinnert sich an den Zustand der Urfreude in seinem Körper. Tanzen ist das angeborene Talent des Körpers die Freude an sich selbst aufleben zu lassen. Ich versuche seelische Wunden zu heilen, indem ich dem Menschen ein neues und positives Gefühl für seinen eigenen Körper zu vermittle. “ (Trudi Schoop)
Klang und Stimme – stimmig schwingen
Die Schwingungen von Klängen berühren jede Zelle. Hören und Lauschen kann in uns eine Fülle von Vorstellungsbildern, Emotionen und Resonanz hervorrufen. Musik und Klang löst Bewegung in vielen Bereichen des Gehirns aus und wirkt auf vielen Ebenen des Denkens, Fühlens und der körperlichen Reaktionen, ganz besonders wenn man selber singt oder musiziert.
Die Stimme ist ein wesentlicher Teil unseres Menschseins. Sie gibt Auskunft über die seelische Gestimmtheit. Übungen im Zusammenhang mit der Stimme können eine größere Bewusstheit der gerade aktuellen emotionalen Situation geben, denn die Stimme zeigt sehr deutlich die eigene Stimmung, sie zeigt Angespanntheit und Gelöstheit. Die Arbeit mit der Stimme und Gesang kann beitragen zur Vorbeugung und Abbau von Stress, Verbesserung der Konzentration, Aktivierung und Aufbau der Willenskraft, Stärkung des Immunsystems, Stärkung der emotionalen und sozialen Intelligenz.
Tanz und Stimme – der Körper als erweiterter Resonanzraum
In meinen Workshops experimentieren wir auch mit Stimme und Körper. Wir geben Bewegung, wie auch Tönen aus unserem Inneren den Raum. Mit Übungen zu Atmung, Entspannung, Körper- und Stimmerwärmung können wir Töne und Bewegung in uns begreifen, fließen und klingen lassen. Durch die inneren Vibrationen des Klanges erleben wir unseren Körperraum erweitert als Resonanzraum. Dies erweitert unser Raumempfinden und unsere Selbstwahrnehmung. Individuelle Erkundung kann neue Lernfelder zu unserer Selbstentfaltung öffnen. Gemeinsam können wir beim Singen eine tiefe Verbundenheit erleben.